Mittwoch, 29. April 2015

Das Tagebuch der Ellen Rimbauer - Mein Leben auf rose Red

Inhaltsangabe:
Als die junge Ellen, eine Tochter aus gutem Hause, den reichen Industriellen John Rimbauer heiratet, glaubt sie, das große Los gezogen zu haben. Doch ihr erheblich älterer Ehemann hat eine dunkle, triebhafte Seite, die sie zunehmend abstößt. Auch das riesige Herrenhaus bietet der jungen Frau keine Zuflucht. Es wurde auf einem alten Indianerfriedhof errichtet und scheint eine lebendige, unersättliche Entität zu sein, die unentwegt Seelen einfordert. Ganz auf sich allein gestellt, vertraut Ellen sich ihrem Tagebuch an – dem einzigen Zeugen eines Lebens, das zu einem wahren Albtraum gerät

Meine Meinung:
Das Buch hat mich gefesselt. Es ist aus Sicht von ellen Rimbauer geschrieben in Form eines Tagebuches. Angeblich eine wahre Begebenheit, welches aber im Internet wiederlegt wird. Auf jeden fall ist die Geschichte des zum lebend erweckenden hauses faszinierend geschildert und düster. Man steckt durch die Schreibweise mittendrin, weclches noch durch Zeichnungen und Grundrissplan lebendig gemacht wird. Ich bin eigentlich durch den Film "Haus der Verdammnis" auf das Buch gestoßen, da es die Vorgeschichte zu diesem klasse Film erzählt. Und die hohen Erwartungen, die ich an das Buch hatte, wurden auch gehalten. Also wer Horro-Geschichten um düstere Häuser a la Amityville mag, sollte zu diesem Buch greifen

Daten:
  • Taschenbuch: 352 Seiten
  • Verlag: Piper Taschenbuch; Auflage: 2 (Juli 2006)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3492265618
  • ISBN-13: 978-3492265614
  • Originaltitel: The Diary of Ellen Rimbauer. My Life at Rose Red
  • Shades of Grey-Geheimes Verlangen



    Eine kurze Inhaltsangabe kann ich mir hier wahrscheinlich schenken. Den Inhalt kennt inzwischen wohl fast jeder. Sogar Leute die nicht lesen.
    Warum so ein Hype um dieses Buch gemacht wurde, kann ich nicht ganz nach vollziehen. Das Buch ist zwar nicht schlecht, aber so ein mega aufregendes und hartes Buch ist es nun auch nicht. Die Erotik finde ich ziemlich sachlich beschrieben und mal ehrlich, so harte Sahcen passieren nun auch wieder nicht. In der richtigen Szene gehen da noch ganz andere Sachen ab.
    ICh finde es ist eine angenehme Schreibweise, auch wenn gerne mal was wiederholt wird. (Ja ich weiß er hat graue Augen), aber dadurch kommt die Faszination die Ana hat, noch mehr rüber. Und ihre innere Göttin erfirscht das ganze in manchen Momenten und ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Auch wenn so eine betitelung finde ich nicht passt. Schließlich war Ana anfangs noch Jungfrau.
    Im großen und ganzen hat mir das ganz gut Buch gefallen, aber eben nur gut.

    Daten:
  • Taschenbuch: 608 Seiten
  • Verlag: Goldmann Verlag; Auflage: Goldmann Verlag (30. Juni 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3442478952
  • ISBN-13: 978-3442478958

  • Die Wand

    Inhaltsangabe:
    Eine Frau will mit ihrer Kusine und deren Mann ein paar Tage in einem Jagdhaus in den Bergen verbringen. Nach der Ankunft unternimmt das Paar noch einen Gang ins nächste Dorf und kehrt nicht mehr zurück. Am nächsten Morgen stößt die Frau auf eine unüberwindbare Wand, hinter der Totenstarre herrscht. Abgeschlossen von der übrigen Welt, richtet sie sich inmittten ihres engumgrenzten Stücks Natur und umgeben von einigen zugelaufenen Tieren aufs Überleben ein.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch habe ich nach ca. 125 Seiten abgebrochen. Mir fehlte leider der Sinn der ganzen Geschichte. Man wusste schon am Anfang des Buches das es nie eine Auflösung geben wird, warum die Wand da ist bzw. das sie dort nicht raus kommt. Auch haben mich die vielen gedanklichen Zeitsprünge in der Erzählung gestört und oft verwirrt, hatte ich doch manchmal das Gefühl etwas überlesen zu haben. Ich bin leider mit der Geschichte und der Hauptperson nicht warm geworden und habe mich immer wieder nach dem Sinn gefragt. Da ist plötzlch eine unsichtbare Wand, ja und wieso? Warum versucht Sie nicht einen Weg hinaus zu finden, sondern ergibt sich schnebar ihrem Schicksal? Das hat leider alles zu meinem Abbruch geführt.

    Daten:
  • Taschenbuch: 288 Seiten
  • Verlag: List (1. November 2004)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3548605710
  • ISBN-13: 978-3548605715

  • Feuchtgebiete


    Inhaltsangabe:
    Nach einer missglückten Intimrasur liegt die 18-jährige Helen auf der Inneren Abteilung von Maria Hilf. Sie wartet auf den Besuch ihrer geschiedenen Eltern, in der irren Hoffnung, die beiden könnten sich am Krankenbett der Tochter endlich versöhnen. Unterdessen nimmt sie jene Bereiche ihres Körpers unter die Lupe, die gewöhnlich als unmädchenhaft gelten, und lässt Krankenpfleger Robin die Stellen fotografieren, die sich ihrem neugierigen Blick entziehen. Nebenher pflegt sie ihre Sammlung von Avocadokernen, die ihr auch in sexueller Hinsicht wertvolle Dienste leisten.
    Selbst wenn Helens Besessenheit eine Notoperation nötig werden lässt – ihr ungestümer Witz und ihre Wahrhaftigkeit machen sie zu einer Sensation nicht nur auf der Station des Krankenhauses. Sie spricht aus, was andere nicht einmal zu denken wagen.

    Meine Meinung:
    Ich fand es wie manche einen einen Verkehrsunfall, schrecklich und man muss doch zu Ende lesen. Ich hatte das Buch in 2 Tagen durch, da es ja recht locker geschrieben ist. Es wird hier wirklich kein Baltt vor dem Mund genommen und obwohl ich nun ganz bestimmt sehr aufgeschlossen bin, was das Thema angeht, fand ich manche Beschreibungen wirklich ekelhaft. UNd trotzdem konnte ich nicht aufhören zu lesen. wenn man diese Geschichte etwas tiefgründiger betrachtet, ist Helen einfach nur ein Mädchen, welches die Trennung der Eltern nicht verkraftet hat. Sie leidet sehr darunter und ist deswegen wahrscheinlich auch "so" geworden. eigentlich kann sie einem schon wieder leid tun. Es ist kein Buch, was bei mir im regal stehen muss und mal schauen ob ich irgendwann noch mal den zweiten Teil lese. Ich muss ja zugeben, dass ich ein wenig neugierig bin, ob sie vielleicht ihre eltern dazu bewegen kann sich zumindest wieer zu treffen. Die Autorin hat mit ihrem Roman immerhin geschafft in aller Munde zu sein.

    Daten:
  • Taschenbuch: 220 Seiten
  • Verlag: Ullstein; Auflage: 20. (2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3548280404
  • ISBN-13: 978-3548280400
  • Dienstag, 7. April 2015

    Caligo

    Inhaltsangabe:
    Eine Erfindung, deren Bekanntwerden die Welt in ihren Grundfesten erschüttert. eine geheime Organisation, die nach der Weltherrschaft strebt. ein Krieg, der im Verborgenen geführt wird, vom Rest der Menschheit unbemerkt. Nur eine kleine Anzahl Aufrechter gibt es, die von der Verschwörung wissen und sich ihr entgegenstellen. Allen voran stehen die junge Historikerin Alexandra und ihr Freund Ismael. Und ihnen geht es nicht nur um die Rettung der Menschheit - das Leben ihres ungeborenen Kindes steht auf dem Spiel.

    Meine Meinung:
    Der dritte und Letzte(?) Teil der Trilogie geht nahtlos weiter. Man muss auch die ersten beiden Bände gelesen haben um zu wissen worum es hier geht. Ich habe weiter mit Alexandra und Ismael mitgefiebert, wollte aber so langsam auch mal Antworten auf meine Fragen haben. Ich fand es hat sich dann doch etwas zu sehr in die Länge gezogen. Und leider driftet mir die Auflösungen nachher zu sehr in Fantastische ab, was ich einfach zu unrealistisch fand. Hatte ich vorher das Gefühl "Ja, es könnten wirklich unsichtbare unter uns sein", so habe ich da nur gedacht "Was für ein Quatsch". Dies war sehr schade, hat mir die reihe sonst sehr gut gefallen.

    Daten:
    • Taschenbuch: 668 Seiten
    • Verlag: Ullstein Taschenbuch (3. Dezember 2009)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3548266150
    • ISBN-13: 978-3548266152

    Venatum



    Inhaltsangabe:
    Die Historikerin Alexandra Lessing schwebt in Lebensgefahr: Der Ordo Invisibilium will die totale Kontrolle über die Menschheit erlangen und trachtet jedem Mitwisser nach dem Leben. Gnadenlos wird Alexandra gejagt und mit ihr all jene, die sich dem bewaffneten Widerstand gegen die Bedrohung angeschlossen haben. Zur gleichen Zeit stößt Paolo Genaro, ein italienischer Archäologe, auf ein Rätsel, dessen Wurzeln bis ins 16. Jahrhundert reichen und das im Kampf gegen den Orden sehr wertvoll sein könnte. Während im fernen Hongkong ein kleines Kind das Tor zu einer neuen Zeitrechnung aufzustoßen scheint …

    Meine Meinung:
    Ich habe das Buch gleich nach dem ersten Teil "Invisibilis" gelesen und das war auch gut so. Es knüpft direkt an den Vorgänger an und man sollte zwischen den Büchern nicht zu viel Zeit lassen, da man sonst leicht die Handlungsstränge verlieren könnte (auch wenn der Autor einige Erklärungen bzw. Wiederholungen gibt)
    Ich war sofort vom 2. Teil gefesselt und fand ihn eigentlich auch besser als den ersten, da es kein langes Vorgeplänkel gab, sondern gleich Action angesagt war. Ich musste eigentlich immer weiter lesen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Allerdings ist das Ende so geschrieben, dass man auch gleich den 3 Teil zur Hand nehmen muss. Es ist nämlich ziemlich offen. Ich habe auch die Welt der Unsichtbaren nicht mehr als so sehr fantasievoll empfunden, sondern eher als wäre es was ganz normales. Der Autor hat es also bei mir geschafft das ich denke "Ok, vielleicht doch gar nicht so abwegig", wo mein erster Gedanke in Teil 1 doch war "Was für ein Spinnkram"  Leider konnte man auch an manchen Stellen schon vorher sehen, was passiert. Das fand ich etwas schade

    Daten:
    • Taschenbuch: 496 Seiten
    • Verlag: Ullstein (8. Mai 2008)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3548266142
    • ISBN-13: 978-3548266145