Dienstag, 31. Oktober 2017

"Die Katze, die Brahms spielte" von Lilian Jackson braun

Inhaltsangabe:

Bloß ein Anfall von sommerlichem Blues oder eine ausgewachsene Krise? Reporter-Veteran Jim Qwilleran hofft, ein paar ruhige Tage auf dem Land werden ihm helfen, mit sich ins Reine zu kommen. Doch mit der Ruhe wird es nichts. Dafür sorgen schon Koko und Yum Yum, seine beiden ungewöhnlichen Siamkatzen, die natürlich mit von der Partie sind. Und das ist gut so, denn bald geschehen merkwürdige Dinge. Rätselhafte Schritte auf dem Dach um Mitternacht, abweisende Dorfbewohner und ein grausiges Mordgeheimnis, das Qwilleran buchstäblich an der Angel hat. Wer wäre besser geeignet für das Katz-und-Maus-Spiel mit dem Mörder als Koko und Yum Yum? Doch wer hätte gedacht, dass Katzen nicht nur die besseren Menschen sind, sondern auch die besseren Musiker

Meine Meinung:

Eigentlich ist es der 5. Band aus der Reihe, aber für mich war es der Einstieg. Man kann den Roman auch unabhängig lesen. es werden zwar immer mal wieder Sachen erwähnt die in vorherigen Bänden passiert sein müssen, aber das hat nicht gestört oder Wissenslücken für diesen Band hervorgerufen.
Der Schreibstil ist sehr unterhaltsam und man kann durch die Beschreibungen in die Geschichte und Landschaft abtauchen. Und trotzdem ist es nicht so Detail genau, das es langweilig wird. Genau die richtige Mischung. 
Für einen Katzenkrimi hätte ich mir allerdings etwas mehr Aktionen von den Katzen gewünscht. Kater Koko hat Qwill zwar auf wertvolle Hinweise gestoßen, doch ich fand die Katzen sind leider etwas in den Hintergrund gerückt. Trotzdem ein guter Krimi, der auch zeigt, wie verschwiegen die Leute auf dem Land sein können.

Daten:

  • Taschenbuch: 224 Seiten
  • Verlag: Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co.KG (Bastei Verlag); Auflage: 1 (13. Mai 2008)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 340477261X
  • ISBN-13: 978-3404772612
  • Originaltitel: The Cat Who Played Brahms

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