Inhalt:
Meine Meinung (petinchen):
Daten:
- Herausgeber : Klarant; 1. Edition (4. März 2025)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 160 Seiten
- ISBN-10 : 3689751918
- ISBN-13 : 978-3689751913
*** Zwei Schwestern, so unterschiedlich wie Licht und Dunkelheit und doch durch das Schicksal auf ewig miteinander verbunden. *** Am königlichen Hof regieren Täuschungen und Intrigen, ein Spiel, das Luna verabscheut. Sie wird gezwungen, einer arrangierten Ehe zuzustimmen, obwohl sich ihre Seele mit aller Macht dagegen wehrt. Entschlossen sucht sie nach einem Ausweg, als die Schatten der Vergangenheit nach ihr greifen und ungeahnte Mächte auf den Plan rufen. Für Luna beginnt ein Kampf um Hoffnung, Freiheit und eine verloren geglaubte Liebe.
Sonne und Mond, Licht und Schatten durch zwei Schwestern dargestellt. Die Darstellung ist zwar nichts neues, aber wundervoll in eine Geschichte gebracht. Am Anfang wird man so ein wenig in die Welt von Lunaris und Solaris hineingeworfen und es dauert etwas bis man gewisse Informationen bekommt um einiges zu verstehen, aber dann war ich völlig in den Buch abgetaucht. Der Schreibstil ist leicht verständlich und man lernt die Charaktere gut kennen. Es ist hauptsächlich aus der Sicht von Lunaris geschrieben. Einige Kapitel zeigen aber auch die Sicht von Solaris. Die Kapitel haben eine sehr angenehme länge. Auch die Magie kommt nicht zu kurz. Schattenwandler, Wölfe, Eulen eine typische Fantasy-Welt. Eine böse "Mutter" die man von Anfang an nicht mag a la Märchen. Ein toller Auftakt einer Fantasy Reihe mit einem fiesen Cliffhänger. Da muss ich mir wohl bald Band 2 holen.
Ein Moment der Unachtsamkeit wird zum schlimmsten Alptraum: Mitten in Göteborg verschwindet Tinka Hanssons Tochter spurlos. Vier Jahre später haben die Eltern immer noch nichts von Lucie gehört, bis der Vater plötzlich einen Anruf vom Entführer erhält: Die Tochter lebt, doch für weitere Informationen soll er zum Mörder werden…Gleichzeitig nehmen Kommissar Gregor Forsberg und seine Kollegin Selma Valkonen den Fall neu auf: Können sie das Schlimmste verhindern?
Leider bin ich mit der Schreibweise nicht warm geworden. Zu viele Personen und zu viele Handlungsstränge die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Neue Charaktere tauchen plötzlich auf und man konnte sie erstmal gar nicht zuordnen. Dann wusste ich auch teilweise nicht, in welcher Zeit ich mich befinde, da es keine Kapitel Überschriften gibt oder Klarstellung im Text. Auch das Ende war mir dann doch etwas zu weit hergeholt und über eine Mutter die Ihr Kind in einer Markthalle einfach in eine Ecke schiebt und dann beim Stand einkauft, kann ich nur den Kopf schütteln. Leider soll es solche Menschen ja tatsächlich geben. Die Story an sich wäre eigentlich gut gewesen. Und die beiden Kommissare mochte ich auch. Sie waren so schön gegensätzlich. Schade, das es sonst einfach nicht mein Buch war.