Inhalt:
Meine Meinung (petinchen):
Daten:
- Herausgeber : Klarant; New Edition (15. Dezember 2022)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 180 Seiten
- ISBN-10 : 3965867008
- ISBN-13 : 978-3965867000
Fürchte dich nicht! Außer vor dir selbst …
Ein winziges Zucken im Mundwinkel, die kleinste Veränderung in der Pupille reichen ihr, um das wahre Ich eines Menschen zu „lesen“: Hannah Herbst ist Deutschlands erfahrenste Mimikresonanz-Expertin, spezialisiert auf die geheimen Signale des menschlichen Körpers. Als Beraterin der Polizei hat sie schon etliche Gewaltverbrecher überführt.
Doch ausgerechnet als sie nach einer Operation mit den Folgen eines Gedächtnisverlustes zu kämpfen hat, wird sie mit dem schrecklichsten Fall ihrer Karriere konfrontiert: Eine bislang völlig unbescholtene Frau hat gestanden, ihre Familie bestialisch ermordet zu haben. Nur ihr kleiner Sohn Paul hat überlebt. Nach ihrem Geständnis gelingt der Mutter die Flucht aus dem Gefängnis. Ist sie auf der Suche nach ihrem Sohn, um ihre „Todesmission“ zu vollenden? Hannah Herbst hat nur das kurze Geständnis-Video, um die Mutter zu überführen und Paul zu retten. Das Problem: Die Mörderin auf dem Video ist Hannah selbst!
Ihr einziger Ausweg führt tief in ihr Innerstes ...
Ein wirklich interessantes Thema, welches für den Thriller als Grundlage gewählt wurde. Ich fand das Buch sehr spannend und konnte es kaum aus der Hand legen. Eigentlich wie immer wenn ich einen Fitzek lese. Allerdings ist diesmal eine etwas andere Spannung, gemischt mit Faszination was man in der Mimik lesen kann. Es ist diesmal nicht brutal bzw. kein blutiges Kopfkino, sondern die Spannung was nun wirklich wahr ist. Auch wenn viele wohl das Ende vorhersehen konnten, ich hab es so nicht erahnt. Oder wollte vielleicht die Wahrheit auch nicht sehen. Für mich auf jeden Fall wieder ein rundum spannender und fesselnd geschriebener Thriller.
»Ich würde behaupten, der Täter ist sehr, sehr zornig.«
Dr. Josefine Brenner, Rechtsmedizinerin im Ruhestand, will nur ein nettes Wochenende am Meer in Bensersiel verbringen. Doch prompt findet jemand am Strand eine Leiche, und Josefine ist wieder mittendrin!
Bei dem brutal erstochenen Opfer handelt es sich um die attraktive Kunsthändlerin Imke Voss. Der Verdacht fällt auf ihren Freund, mit dem Imke laut Zeugenaussagen am Abend vor dem Mord Schluss gemacht haben soll. Oder hat sich eine eifersüchtige Ehefrau gerächt? Ist der ostfriesischen ›Femme Fatale‹, die sich für ihre Abenteuer bevorzugt verheiratete Männer aussuchte, ihr Lebenswandel zum Verhängnis geworden?
Aber auch ganz andere Motive kommen in Betracht, denn das Mordopfer war in diverse dubiose Geschäfte verwickelt …
Egal wo Dr. Josefine Brenner auftaucht, dort taucht auch garantiert eine Leiche auf. Das sind zwar eigentlich zu viele Zufälle, aber darüber sieht man bei dieser Reihe gerne hinweg. Denn eins steht fest Josefine muss man einfach gerne haben. Man rätselt mit, wer nun in diesem Fall der Mörder ist und der Hauptverdächtige wäre ja eigentlich zu einfach. Oder vielleicht doch nicht? Der Krimi ist spannend geschrieben und man kann ihn auch unabhängig von den anderen vorherigen Bänden lesen. .
Schnell hat man den Krimi durchgelesen, der mit 180 Seiten auch kurz und knackig ist.
Vielen Dank an den Klarant Verlag für das Rezensionsexemplar!
Im deutschen Kaiserreich gibt es 1889 nur einen Sport: Galopprennen. Der alternde Jockey Leif Sommer hat nur den Wunsch, einmal das Deutsche Derby zu gewinnen, bevor er sich endlich zur Ruhe setzt. Zu diesem Zweck schließt er einen Pakt mit dem Turfteufel, der ihm den Derbysieg gegen sein Leben verspricht. Leif muss jedoch sehr schnell erkennen, dass es eine mehr als nur übereilte Wahl war, denn von nun an streiten die verschiedensten verborgenen Mächte um seine Seele. Und es ist vollkommen gleichgültig, was er anstellt: Die Schicksalsmächte scheinen immer einen Schritt schneller als Leif zu sein. Ganz wie seine Gegner auf der Rennbahn.
Ein kurzes Buch für zwischendrin. Da ich den Galoppsport mag und schon als Kind beim Hamburger Derby oft dabei war, fand ich die Geschichte absolut interessant und gut. Aber ich glaube man muss definitiv schon mal mit Galopprennen in Berührung gekommen sein, damit man einiges versteht. Der Fantasy Anteil, dass der Turfteufel bzw. die Turfteufelin, Schicksal, Zufall und Fortuna in Persona auftreten, fand ich mal was anderes und wurde sehr gut mit in der Geschichte verwoben. Der Mensch wurde der Spielball der Mächte.
»Du warst es nicht. Aber sie haben dich auf Video. Wer soll dir jetzt noch glauben?«
Patrick Dostert freut sich auf einen freien Tag mit seiner Frau Julia, als noch vor dem Frühstück zwei Beamte der Kripo Weimar vor der Tür stehen. Patrick bittet sie herein, und von einer Minute zur anderen ändert sich alles für ihn.
Er wird verdächtigt, drei Tage zuvor eine Frau misshandelt und entführt zu haben. Patrick hat ein Alibi für die Tatnacht, doch der einzige Zeuge, der ihn entlasten könnte, bleibt unauffindbar. Und die beste Freundin des Opfers belastet ihn schwer.
Patrick beteuert seine Unschuld, bis das Video auftaucht. Das Video, in dem er zu sehen ist. Das ihn überführt. Obwohl er das Opfer noch nie gesehen hat. Aber das glaubt ihm keiner. Er kommt in Haft, soll verurteilt werden. Und kann absolut nichts tun, denn Bilder sagen mehr als tausend Worte. Oder?
Ich konnte kaum das Buch weg lesen, so spannend war es. Immer schwankte ich hin und her, wer nun der Mörder oder die Mörderin ist. Herr Strobel hat es bei mir geschafft mich mal wieder in die Irre zu führen. Ich fand schon die Einleitung, dass der Hauptcharakter dies Buch aus dem Gefängnis heraus schreibt und trotzdem von sich in der dritten Person erzählt eine sehr gute Idee. Dadurch hat wurde einem Patrick noch näher gebracht. Am Ende wechseln dann noch mal die Perspektiven, was aber der Geschichte auch sehr gut tat. Der Schreibstil ist wie immer leicht und durchweg spannend. Was ich sehr schön fand, sind die recht kurzen Kapitel, dadurch liest es sich noch mal flüssiger und gefühlt schneller. Absolute Leseempfehlung für alle Thriller-Fans.
Deine Mitspieler: unbekannt. Die Regeln: tödlich. Der Einsatz: Dein Leben.
Es ist ein normaler Arbeitstag. Du siehst auf die Uhr: 4.44. Du checkst deine Mails, und 44 ungelesene Nachrichten warten auf dich. Schockiert realisierst du, dass heute der 4. April ist – der 4.4. Und als du in dein Auto steigst, um nach Hause zu fahren, zeigt der Kilometerzähler 44.444 an.
Zufall? Oder hast du gerade RABBITS für dich entdeckt?
Seit vielen Jahren hat K keine Familie mehr und kann sich nur noch auf zwei enge Freunde verlassen – Chloe und Baron. Gemeinsam sind sie süchtig nach RABBITS. Niemand weiß genau, seit wann dieses geheime Spiel im Untergrund existiert. Wann endlich die nächste Runde beginnt. Wer mitspielt. Was der Gewinner bekommt. Doch diese eine Regel ist klar: Die Spieler dürfen nicht darüber sprechen. Und wer gegen die Regel verstößt, schwebt in Lebensgefahr. So wie ein berühmter Ex-Spieler, der K einen Auftrag erteilt und plötzlich spurlos verschwindet. Alarmiert schlägt K alle Warnungen in den Wind und fängt an, den Hinweisen zu folgen – ohne zu ahnen, dass die gefährlichste RABBITS-Runde aller Zeiten längst begonnen hat.
Leider bin ich mit dem Buch nicht warm geworden. Die Grundgeschichte fand ich sehr interessant, leider war es einfach nur verwirrend geschrieben. Viele Ausdrücke aus der Gaming und Sci-Fi Szene, die ich einfach nicht verstanden habe. Ich hatte Hoffnung, dass es bei mir irgendwann quasi Klick macht und die Verwirrung sich auflöst, aber leider war das nicht der Fall. Bis zum Schluss sind Fragezeichen zurück geblieben. Ich konnte auch nicht wirklich mit den Charakteren mit fiebern, weil sie für mich keine richtige Persönlichkeit hatten. Was daran liegen mag, das ich noch nicht mal wusste wie alt sie genau sind oder wie sie aussehen. Ich kann allerdings auch nicht behaupten, dass es total langweilig war, es gab schon ein paar Spannungsbögen. Aber die konnten mich leider nicht lange halten. Schade, von der Geschichte hätte es echt gut werden können
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!