Inhaltsangabe:
Meine Meinung (petinchen):
Daten:
- Herausgeber : Klarant; 1. Edition (26. Januar 2021)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 200 Seiten
- ISBN-10 : 396586307X
- ISBN-13 : 978-3965863071
Inhaltsangabe:
Im Atelier eines Malers wünscht sich der junge und reiche Dorian Gray von ganzem Herzen, er könne seine jugendlich strahlende Schönheit für immer bewahren – und sein Porträt möge statt seiner altern. Und tatsächlich, so geschieht es. Er kann sich nun den hedonistischen Ausschweifungen seines von Endzeitstimmung und Dekadenz geprägten Zeitalters (›Fin de siècle‹; Ende 19. Jhdts.) hingeben, ohne seinen Körper zu beeinträchtigen. Doch wenn er das Bild betrachtet, erkennt er, wie sich darin Spuren von Hochmut und Verschlagenheit einschreiben. Entsetzt von seinem Spiegelbild beginnt Dorian seinen anmaßenden Wunsch zu bedauern und sucht nach einem Ausweg aus einer scheinbar ausweglosen Situation.
Meine Meinung:
Ein Klassiker, aber leider kein Klassiker nach meinem Geschmack. Ich kam leider mit dem Schreibtstil so gar nicht klar. Es waren mir zu viele verschachtelte Sätze und ich habe mich oft gefragt, was der Autor mir wohl sagen will. auch fehlte die Spannung, da hab ich irgendwie mehr erwartet. In der Mitte und am Ende gab es gute Passagen, aber dazwischen zog es sich leider trotz nur 217 Seiten. Schade, den Geschichte selbst ist eigentlich gut.
Daten:
Ein grausiger Fund erschüttert die Mitarbeiter der Norddeicher Seehundstation. Im Aufzuchtbecken liegt die Leiche der Praktikantin Fenja Lammers. Einmal mehr mittendrin: Dr. Josefine Brenner, Rechtsmedizinerin im Ruhestand. Mit ihrer Freundin Theda besucht sie die Seehundstation und muss feststellen, dass Fenja zweifelsfrei ermordet wurde. Wer hatte ein Motiv, der jungen Frau, die erst seit wenigen Wochen in der Seehundstation arbeitete, so etwas anzutun? Fenja galt als freundlich, aber distanziert. Viel mehr als ein »Moin« kam ihr nicht über die Lippen. Ihre Verschlossenheit hatte jedoch einen traurigen Grund, denn vor kurzer Zeit verlor sie ihre Eltern durch einen Unfall. Gemeinsam mit den hiesigen Kriminalbeamten geht Josefine Brenner den Zusammenhängen auf die Spur. Fenjas mutmaßlicher Freund gerät sofort in den Fokus der Ermittlungen, doch ein zweiter Mord in Norden rückt die Geschehnisse in ein neues Licht...
Ich liebe diese Reihe einfach. Josefine die a la Miss Marple ermittelt und sich immer wieder in brenzlige Situationen bringt. Man muss sie einfach mögen. Auch diesmal ist der Fall wieder spannend und gut geschrieben. Die Schauplätze sind anschaulich beschrieben ohne zu sehr ins Detail zu gehen und auch von den Charaktere kann man sich ein gutes Bild machen. Ich bin schon auf den nächsten Fall gespannt.
Vielen Dank an den Klarant-Verlag für das Rezensionsexemplar!
Gerade noch macht sich Tante Frieda mit ihrer hungrigen Nichte Lena über ihre Leibspeise her, da ziehen dunkle Wolken auf. Im idyllischen Viertel Hohe Tanne wurde eine Leiche gefunden. Überhaupt gab es erstaunlich viele Tote in letzter Zeit. Angeblich sind alle eines natürlichen Todes gestorben. Doch Tante Frieda ist misstrauisch. Irgendetwas stimmt hier nicht. Und während die Polizei glaubt, es ginge hier um Drogenhandel, ahnt Tante Frieda, dass die Dinge anders liegen: Schnell gewinnt sie das Vertrauen der Zeugen, lässt sie alle Geheimnisse ausplaudern und kommt dem wahren Täter auf die Spur.
Ein locker leichter Krimi mit gutem Schreibstil und kurzen Kapiteln. Die rüstige alte Dame Tante Frieda muss man einfach mögen mit ihrem Dackel und Nichte Lena. Aber es wird nicht nur aus Sicht von Lena geschrieben sondern man lernt auch die Polzisten Peter und Bärbel näher kennen. Diese ermitteln eigentlich in dem Fall. Tante Frieda ermittelt in Miss Marple-Stil, aber eher parallel zur Polizei. Mal sehen ob ich die Rezepte aus dem Buch ausprobieren werde. Ich find es immer toll, wenn die genannten Gerichte aus einem Roman auch als Rezept hinten drin sind.