Sonntag, 13. Januar 2019

"Flavia de Luce - Mord im Gurkenbeet" von Alan Bradley


Inhaltsangabe:

Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt – ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels – seine neunmalkluge Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und – ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist – ihr Vater hat nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist …

Meine Meinung:

Ich muss gestehen, ich habe mich mit Flavia doch sehr schwer getan. Ich kam nicht so wirklich in die Geschichte rein, obwohl der Schreibstil leicht und nicht schlecht ist. Die ganzen chemischen Fachbegriffe waren mir dann doch etwas zu viel. Klar es zeigt natürlich wie Flavia sich dafür interessiert und auskennt, aber mich hat es höchstens verwirrt. Auch finde ich handelt sie für eine 11-jährige einfach zu Erwachsen, ich konnte sie mir einfach nicht als Kind vorstellen.

Am Ende hat mich die Geschichte dann aber doch gefangen und es wurde spannend. Und ich konnte durchaus auch an manchen stellen schmunzeln über Flavias altkluges Wesen oder Ideen. Auch die anderen Charaktere kamen wesenstechnisch gut rüber, auch wenn ich kein optisches Bild dazu im Kopf hatte. Es ist auf jeden Fall mal eine andere Art von Krimi und ich werde auch dem zweiten Band eine Chance geben mich noch komplett zu überzeugen.

Daten:

  • Taschenbuch: 400 Seiten
  • Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (20. September 2010)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3442376246
  • ISBN-13: 978-3442376247
  • Originaltitel: The Sweetness at the Bottom of the Pie

1 Kommentar:

  1. Das Buch war mir auch mehrfach empfohlen worden und so habe ich es irgendwann gelesen. Aber für mich war es auch nichts, müsste ganz schön kämpfen um es überhaupt zu Ende zu lesen.

    AntwortenLöschen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung (Link einfügen) und in der Datenschutzerklärung von Google.