Freitag, 3. April 2020

"Tödliches Fehnland" von Elke Nansen

Inhaltsangabe:

Die Angst geht um vor dem Moorkiller. Ostfriesland ist im Ausnahmezustand, seit die Leichen mehrerer junger Frauen im Moor bei Rhauderfehn gefunden wurden. Die erste Frage, die sich den Ermittlern stellt: Ist die während einer Klassenfahrt nach Emden verschwundene Charlotte ebenfalls ein Opfer des Moorkillers geworden? Oder ist die Schülerin, die von einem heimlichen nächtlichen Ausflug nicht in die Jugendherberge zurückgekehrt ist, noch am Leben? Kommissarin Rike Waatstedt wünscht sich in diesem Moment kaum etwas sehnlicher als die Unterstützung ihres suspendierten Kollegen Richard Faber. Denn der öffentliche Druck ist enorm, und in diesem Fall zählt jede Minute, um weitere Katastrophen zu verhindern…


Meine Meinung (kointa):

Dies war mein erster Roman von Elke Nansen und aus der Reihe, daher musste ich erst ein mal etwas in die Geschichte bzw. in den Beziehungen hinein kommen. Hier ist es vom Vorteil, wenn man die vorherigen Bände bereits gelesen hat. Aber nach ein paar Seiten war ich drin und fand den Krimi spannend und gut geschrieben. Das einzige was mir nicht ganz so gefiel, war die Sache mit den Namen. Mal werden von den Personen mit Nachnamen geredet und mal mit Vornamen. Und das nicht nur bei Anreden im Gespräch, wo es ja teilweise verständlich wäre, sondern auch im erzählenden Text. Also steht da manchmal Faber sagte und dann wieder Richard sagte. Das war für mich manchmal doch sehr verwirrend, genauso wie die ständigen Abkürzungen KK, KED, KHK, etc... 
Trotz der Beziehung zwischen den Ermittlern und die Freundschaft mit dem Gerichtsmediziner, ist der Fall aber jederzeit im Vordergrund geblieben. Das war sehr gut und durch die Kürze des Romans auch erforderlich, so ist es spannend geblieben und man hat mit gerätselt. Sehr erfrischend war auch der Charakter des Opa Knut. Sehr gut mit in die Story rein gebracht. Alles in allem ein gelunger Regionalkrimi.


Daten:

  • Format: Kindle Ausgabe
  • Dateigröße: 2551 KB
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 179 Seiten
  • Verlag: Klarant Verlag (20. März 2020)

Vielen Dank an den Klarant-Verlag für das Rezensions-Exemplar

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