Donnerstag, 13. Februar 2020

"Ostfriesische Lösung" von Andreas Kriminalinski

Inhaltsangabe: 

Der Polizist Ferdi Morthorst traut seinen Augen kaum, als er bei einer Hausbesichtigung in Pewsum über eine Frauenleiche stolpert. Völlig unverhofft haben die Krummhörn-Cops einen neuen Fall! Zeuge des Funds ist der Immobilienmakler Klaus Pelzer, das Feindbild der ganzen Krummhörn. Manch einer fordert gar die »ostfriesische Lösung«, sprich: den Mann ins Watt zu schicken, der sich für den drohenden Ausverkauf der Heimat verantwortlich zeichnet. Die Tote wiederum ist ausgerechnet Katja, die radikalste Gegnerin des Maklers. Hat er seine erbitterte Widersacherin aus dem Weg geräumt und alles genau so eingefädelt? Die Kommissare ermitteln in alle Richtungen und nehmen auch Katjas privates Umfeld ins Visier, denn durch ihre direkte Art hat sich die Einheimische nicht nur Freunde gemacht. Doch als plötzlich eine zweite Leiche auftaucht, erscheint der Fall in einem neuen Licht …

Meine Meinung (kointa):

Ich muss leider gestehen, dass ich nicht ganz warm wurde mit dem Ermittlern und dem Schreibstil. Morthorst und Petersen sind die Gegensätze pur und leben zusammen in einer WG, was eigentlich auch sehr lustig ist. Nur ging mir das Geplänkel irgendwann etwas auf dem Geist. Manchmal fand ich die Story etwas verwirrend erzählt und ich hatte das Gefühl, das zu viel in zu wenig Seiten rein sollte. Vielleicht hätte ein paar mehr Seiten etwas mehr "Ruhe" reingebracht. 
Durchaus Positiv ist es, dass der Fall von Anfang bis zur letzen Seite im Vordergrund steht und das Privatleben der Ermittler nur sehr am Rande vorkommt. Auch ist es sehr leicht zu lesen und ich hatte das Buch schnell durch. 
Das ich es so schwer hatte rein zu kommen, kann natürlich durchaus daran liegen, dass ich den ersten Band nicht kenne und somit auch nicht weiß warum z. B. die beiden in einer WG wohnen.

Daten:

  • Format: Kindle Ausgabe
  • Dateigröße: 2211 KB
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 142 Seiten
  • Verlag: Klarant Verlag (5. Februar 2020)

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